Niklas Bürger mit fünf Toren gegen BSG Eutin III
Niklas Bürger mit fünf Toren gegen BSG Eutin III

A-Junioren - SPVG Eidertal-Molfsee II 5:4 (4:3): Im vorletzten Spiel der Qualifikationsrunde für die Landesliga gewann die JSG Fehmarn ihr Heimspiel. Die SG Fehmarn-Großenbrode und die Reserve von Eidertal Molfsee lieferten sich ein wahres Torfestival. Kaum war das Spiel angepfiffen, lag der Hausherr bereits in Front. Maximilian Retzlaff markierte in der ersten Minute die Führung. Lange währte die Freude der Elf von Daniel Ackermann nicht, denn schon in der fünften Minute schoss David Meissner den Ausgleichstreffer für SpVg. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Fabian Ackermann schnürte einen Doppelpack (9.,15.), sodass Blau-Schwarz fortan mit 3:1 führte. Für das zweite Tor  der Gäste war Nico Laird Hill verantwortlich, der in der 18. Minute das 2:3 besorgte. Linus Jakob Dahl traf zum 3:3 zugunsten des Teams von Coach Jarmo Schmidt (30.). Nach nur 28 Minuten verließ Retzlaff von der SG  das Feld, Jeremy Nemo Kuhl kam in die Partie. Ehe der Schiedsrichter Rainer Kempe die Akteure zur Pause bat, erzielte Jonn Lorenz Störtenbecker aufseiten der Heimmannschaft das 4:3 (40.). Ohne dass sich am Stand noch etwas geändert hatte, verabschiedeten sich beide Mannschaften zur Pause in die Kabinen. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Jarmo Schmidt Dahl und Jack Kuhn vom Feld und brachte Noah Mielczarek und Leon Leiß ins Spiel. In der Halbzeit nahm auch die  SG gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Filippo Olivieri Pennesi und Emil Pietje Heinrich für Emilio Hindav Akram und Erik Karapetyan auf dem Platz. Piet Johan Hennings ließ sich in der 68. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 4:4 für Eidertal Molfsee. Dass SG Fehmarn-Großenbrode in der Schlussphase zum Sieg kam, war das Verdienst von Joost Höpner, der in der 75. Minute zur Stelle war. Mit diesem Sieg kletterte die A-Jugend der JSG Fehmarn auf den siebten Tabellenplatz.

 

JFV Preetz - B I 1:3 (1:3):  Die JSG-B-Junioren starteten beim TSV Preetz fulminant und zeigten ihrem Gegner zu Beginn gleich klar die Grenzen auf. Ein Angriff nach dem anderen wurde zielgerichtet vorgetragen. Dies galt allerdings nur in den ersten 20 Minuten. So erzielte Fabian Ackermann bereits in der dritten Spielminute nach schöner Hereingabe von Abdul Bashuev das 0:1 für die JSG. Kurze Zeit später stach der stark aufspielende Tawab Torah einen schönen Steilpass halbrechts durch, den wieder Fabian Ackermann gekonnt aufnahm und zum 0:2 verwertete. Dann wieder ein von Tawab Torah initiierter Pass in die Tiefe auf Fabian Ackermann, dessen Hereingabe Abdul Bashuev aus kurzer Distanz abstauben konnte, führte dann auch zum 0:3 (17.). Danach tat sich die JSG aber schwer, diese anfänglich überzeugende und effektive Spielweise durchzuhalten. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel und mangels Zugriff in allen Mannschaftsteilen baute man den Gegner auf. Kurz vor der Pause war es dann so weit. Das Betteln um Gegentore hatte ein Ende. Der TSV erzielte durch Amer Hassan den 1:3-Anschlusstreffer (40+3.). So ging es in die Pause. In der zweiten Spielhälfte zeigte sich weiter das gleiche Bild eines unruhigen Spiels auf schwerem Geläuf. Während die JSG sich kaum Torabschlüsse erspielen konnte, kam der TSV immer besser ins Spiel und nur mit Glück konnte die JSG das Ergebnis halten. Am Ende aber durch die starke Anfangsphase trotzdem ein verdienter Sieg. Mit jetzt 16 Punkten und 32:10 Toren aus sieben Spielen ist die Ausgangslage zur Landesligaqualifikation ab 2025 gut für die JSG. Im letzten Spiel kommt Eutin 08 am kommenden Samstag nach Fehmarn. "Auch eine lösbare Aufgabe", so Coach Ole Schwenn zuversichtlich.

 

TS Einfeld - C I 6:1 (3:1): Gleich sieben Spieler fielen bei der JSG aus. So war man  gegen den Tabellenersten chancenlos. Dem 1:0 von Erik Lattmann in der dritten Minute konterte Lee Borbon noch postwendend (4.). Doch Malik Bdeiwi (12.) und Paul Paulson (34.) sorgten schon vor der Pause für klare Verhältnisse. Bdeiwi (38.), Nathan Lindemann (53.) und Lattmann (67.) festigten Platz eins für die TS.

 

C II  - SG Pönitz/Ahrensbök 1:2 (0:0). Die JSG hatte mehr vom Spiel und war vor allem in der zweiten Halbzeit die spielbestimmende Mannschaft. Die Gäste aus Pönitz gingen aber aus dem Nichts durch Daniel Barrot mit 1:0 in Führung (62.). Die JSG kämpfte bis in die Nachspielzeit, in der sie einen Handelfmeter zugesprochen bekam und Lasse Lafrentz den hochverdienten Ausgleich erzielte.(70+1). Die letzte Szene des Spiels gehörte aber den Gästen, die mit einem langen Ball nach einem Freistoß die Hintermannschaft der JSG durcheinanderbrachte und mit dem Schlusspfiff den überaus glücklichen Siegtreffer erzielten (70.+2).

 

D I - Strand 08 1:6 (0:3):  Schon beim Warmmachen war es kein gutes Omen für die JSG, denn es zog ein kräftiger Regenschauer über den Kunstrasen, zu dem war der Westwind auch nicht zu unterschätzen. Es dauerte allerdings bis zur 14.Minute bis die 08er den Ball durch einen Konter im Tor der JSG unterbringen konnten.Piet Hause konnte in keinster Weise aus dem Spiel genommen werden. So konnte dieser auch noch einmal zuschlagen (21.).. Dem noch nicht genug, konnte 08 noch vor der Pause mit viel Rückenwind durch Eric Meier auf 0:3 erhöhen. Nach der Pause spielte sich das Gleiche ab, Strand dominierte und Piet Hause steuerte noch das 0:4 sowie das 0:6 bei. Das 0:5 konnte Jesse Marks anschreiben. Nur eine Sache war an diesem Wochenende auf der positiven Seite für die Heimischen zu verbuchen, nach fünf Spielen konnte die JSG ihr erstes Tor erzielen. Nach einem Foul an Max Raabe konnte Elias Ott den fälligen Strafstoß satt unter Latte verwandeln.

 

D II-Juniorinnen - Oldenburger SV 1:0 (1:0): Mit der Zweitvertretung schaffte die JSG Fehmarn gegen den Tabellenführer aus Oldenburg eine Sensation. Mit 1:0 (15.) gewann man zwar knapp, doch alleine Torschützin Silena Laske hätte weitere Treffer erzielen können. Am Ende ein verdienter Sieg, auch weil man das erste Mal in der Saison keinen Gegentreffer kassierte. Emily Perkuhn hielt als Torhüterin die Null. "Eine tolle Mannschaftsleistung", freute sich das Trainerteam.

 

E I - TSV Neustadt 7:3 (4:0): Extrem spielfreudig zeigten die Gastgeber selbstbewusst, von der ersten Minute an, wer Herr auf dem Platz ist.

Zahlreiche tolle Kombinationen fanden den Weg vor das gegnerische Tor.

Nicht mit dem Kopf durch die Wand wurde der Ball immer wieder abgelegt und in freie Räume gestartet. Wenn es etwas zu bemängeln gab, war es die Torausbeute. Nach einigen dankbaren Bällen für den Neustädter Keeper war dieser richtig warm geschossen, machte ein tolles Spiel und verhinderte, dass sein Team doppelt so viele Treffer kassierte. Auf der anderen Seite war Mikka Schildt hauptsächlich als Ballverteiler beschäftigt, der mit viel Übersicht und Passgenauigkeit so manchen Angriff einleitete. Bei den drei Gegentoren in der zweiten Hälfte war er machtlos, da jeweils ein flapsiger Ballverlust im unnötigen 1vs1 direkt vor dem Tor vorausging, bei dem der Neustädter Stürmer nur noch einschieben musste. Die spielerische Linie im zweiten Abschnitt war etwas verloren gegangen, oft der Blick nur nach vorne gerichtet und das eigene Tor im Kopf. Letztlich fielen die drei Treffer ider JSGauch wieder durch schöne Kombinationen. Ein insgesamt starkes Spiel, das die ganze Qualirunde gut widerspiegelt. Alle sieben Spiele verdient gewonnen, über die Hälfte der zehn Gegentore wären leicht vermeidbar und vorne wäre deutlich mehr möglich gewesen. Doch wurden bewusst die Positionen stark rotiert, um alle Kinder auch auf unterschiedlichen Positionen zu fordern. Einige starke Gegner kommen nun aus der A-Klassen-Qualirunde dazu, mit denen Blau-Schwarz  noch aus den letzten Aufeinandertreffen Rechnungen offen hat. Eine hohe Niederlage im Saisonfinale der abgelaufenen Kreisligasaison gegen BSG Eutin und ein unglückliches Ausscheiden im Pokalspiel in Neukirchen gilt es wieder glatt zu bügeln. "Darauf freuen wir uns in der zweiten Saisonhälfte, da das Team seitdem noch mehr Spielklasse und Power gewonnen hat!, so Trainer Fabian Unger. Janne Westphal,Jonas Helming, Philip Buchwald und Jonn Arndt trafen für die Insulaner.

 

E II - Eutin 08 2:1 (0:1): Bei starkem und kalten Wind ging es ins letzte Qualispiel des Jahres. Nach zuletzt nicht so erfreulichen Ergebnissen wollte man einen Sieg zum Ende der Runde. Die Inselkicker hatten das Spiel unter Kontrolle aber man agierte oft zu verspielt und unkonzentriert. Durch eine Unachtsamkeit und altbekannte Fehler kamen die Gäste in der 20. Minute nach einer Ecke zur 0:1 Pausenführung. In der zweiten Halbzeit wollten die Knustkicker das Spiel noch drehen, aber es blieb fahrig und der Gegner wusste zunächst die Zeit für sich zu nutzen. So brauchte es ein Standardsituation vier Minuten vor Schluss um den mehr als verdienten Ausgleich zu erzielen. Per Ole Unger brachte eine Ecke punktgenau auf Peer Martin Spechts Kopf und der Jubel war groß. In der letzten Spielminute dann nochmal Ecke. Über Umwege landete diese bei der erneut bärenstark spielenden Mona Lafrenz.Ihre Flanke von rechts vollendete Michel Wagener per Kopf zum umjubelten Siegtreffer in letzter Sekunde. 

Hauke Albert klärt hier, wie so oft, gegen die starken Angreifer von Pönitz
Hauke Albert klärt hier, wie so oft, gegen die starken Angreifer von Pönitz

SVG Pönitz - E III 3:0 (2:0): Es entwickelte sich ein spannendes Spiel, wobei Pönitz aber langsam immer mehr Spielanteile gewann. Die Insulaner konnten lediglich durch Konter gefährlich werden. Die Pönitzer fuhren sehenswerte Angriffe, die jedoch durch eine eisenharte Verteidigung, vor allem durch Leif Wagener und Hauke Albert, zumeist vereitelt werden konnten. Zweimal kamen die Heimischen jedoch durch, sodass es mit einem 0:2 Rückstand für die Insulaner in die Halbzeitpause ging. Der Kampfgeist der Gäste war auch in der zweiten Halbzeit ungebrochen. Die Abwehr verstärkte nun noch durch Lui Knop, der auch in der Offensive über rechts außen sehr schöne Akzente nach vorne setzte. Jedoch konnte sich die JSG nicht mit einem Tor belohnen. Jonathan Schmitz vereitelte mit schönen Paraden einige Torchancen der Pönitzer.Aus einer guten Mannschaftsleistung gegen einen sehr starken Gegner ragten Leif Wagener, Hauke Albert und Lui Knop heraus.

Leif Wagener war eine Stütze gegen die starken Pönitzer
Leif Wagener war eine Stütze gegen die starken Pönitzer

E IV - BSG Eutin III  11:0 (4:0): Die Fehmaraner waren in dieser Partie zu jedem Zeitpunkt überlegen und konnten durch zahlreiche gelungene Spielzüge und Varianten viele Tore erzielen. Nach Hereingabe vom starken Mittelfeldspieler Hauke Albert markierte Niklas Bürger gleich in der vierten Minute das 1:0. Auch das zweite Tor machte Bürger nach Vorlage von Leif Wagener. Danach belohnte Wagener sich selbst und erzielte das 3:0. Eutin war in der zweiten Halbzeit sichtlich erschöpft, sodass nun viele Tore fielen. So trafen Niklas Bürger (3), Leif Wagener (2), Hauke Albert, Heinrich Hinz und Karl Marquardt zum Kantersieg.

Deshalb haben Kinder keine Lust mehr auf Sport

Kinder verlieren die Lust beim Sport

Laut der National Alliance for Youth Sports verlieren 70% der Kinder bis zum Alter von 13 Jahren die Lust am Sport und hören auf.

Immer wenn diese US-Amerikanische Statistik erwähnt wird, wird behauptet, dass davon meistens Kinder betroffen sind, die wenig Talent im Sport haben. Auch wird argumentiert, die Belastung durch die Schule sei in diesem Alter höher und andere Interessen hätten Vorrang. Diese Punkte zeichnen jedoch nicht das Gesamtbild der Ausstiegsquote ab.

Kindersport macht keinen Spaß mehr

In einer Studie der George Washington University (2014) wurden Probanden gefragt, warum sie grundsätzlich sportlich aktiv sind. 9 von 10 Kindern sagten, dass Spaß der Nummer 1 Grund ist, warum sie Kindersport treiben. Es wurden insgesamt 81 Punkte aufgelistet, warum Kinder Sport treiben. Darunter haben Motive, wie das Gewinnen (#48), das Spielen von Turnieren (#63) und das Trainieren mit einem Privattrainer (#66) eher schlecht abgeschnitten.

Für die Praxis heißt es: wenn Ihr Kind seinen Spaß am Sport verloren hat, wird es spätestens zu Beginn der Pubertät aus dem Kindersport aussteigen – unabhängig davon, wie talentiert es in dem Sport ist.

Um das zu vermeiden, fangen Sie an mit Ihrem Kind offen zu kommunizieren. Eltern sollen die Vertrauenspersonen sein und nicht diejenigen, die den Kindern Angst machen. Lernen Sie Ihrem Kind unvoreingenommen zuzuhören. Finden Sie den wahren Grund heraus, warum Ihr Kind den Spaß am Sport verloren hat und suchen sie gemeinsam nach Lösungen, wie Ihr Kind den Spaß am Sport erneut finden kann.

Wenn die Erfahrung im Kindersport nicht als Eigentum empfunden wird

Tausende von Kindern und Jugendlichen, die mit ihrer Sportart aufhören, suchen oft nach einer Beschäftigung, in der sie nicht von Erwachsenen kritisiert werden. Natürlich heißt das nicht, dass es keinen Rahmen für Training und Leibeserziehung geben soll, doch ein gutes Training darf dem Kind seine Selbstständigkeit nicht wegnehmen. Wenn man daran zweifelt, kann man sich die Frage stellen, warum ein Jugendlicher daran Spaß hat Computerspiele über 8 Stunden am Tag zu spielen. Einer der Hauptgründe aus psychologischer Sicht ist, dass das kein Elternteil und kein Coach über seine Schulter sieht und seine Leistung überprüft und kritisiert.

Wenn Sie als Erwachsener sagen „Wir haben eine Medaille gewonnen“ oder „wir haben ein Tor geschossen“, nehmen Sie dem Kind das Gefühl des Eigentums seiner Erfahrung und Leistung.

Wenn Sie zu denjenigen gehören, die von der Seitenlinie Ihrem Kind zurufen „schieß“, „wirf“ oder „lauf links“ statt es seine eigenen Entscheidungen treffen zu lassen, dann helfen Sie nicht. Sie nehmen dem Kind Erfahrungen und den Spaß am Spiel.

Ein äquivalentes Beispiel:Hilft es, wenn Ihr Chef Ihnen ständig über die Schulter guckt und Ihre Leistungen kommentiert, prüft oder gar kritisiert? Nein? Warum denken wir dann, dass es unseren Kindern und Jugendlichen hilft?

Akzeptieren Sie die Einstellung Ihres Kindes zum Sport. Helfen Sie Ihrem Kind seine Passion zu finden, anstatt sie von außen vorzuschreiben. Wenn Sie ein Wettkampfspiel von außen betrachten, können Sie klatschen und nach dem Spiel gratulieren.

Zur Abwechslung können Sie auch nichts sagen. Sollte Ihr Kind allein auf Sie zukommen, ist es ein Zeichen der Begeisterung für das Spiel und der Zuneigung zu Ihnen. Auch introvertierte Kinder können auf Ihre Art über Ihre Leidenschaft sprechen.

Kinder spielen zu wenig

Wenn Kinder in einem Team sind und nur wenige Spielminuten haben oder nach einem Fehler ausgewechselt werden, ist die Wahrscheinlichkeit eines frühzeitigen Ausstiegs aus dem Kindersport sehr hoch. Kindern ist es egal, wie gut Ihr eigenes Team oder wie bekannt Ihr Trainer ist, wenn Sie nichts zur Teamleistung beitragen. Eltern sollten Ihre Kinder vor Trainern schützen, deren einziges Ziel ist zu Siegen. Bringen Sie Ihr Kind in ein Umfeld, wo es sich nach seinem eigenen Rhythmus stetig entwickelt. 

Einer Studie des Josephean Institute zufolge würden 90% der Kinder lieber im Verliererteam tatsächlich spielen, statt auf der Bank der gewinnenden Mannschaft zu sitzen.

Kein Pokal ist es wert, nicht zu spielen.

Kinder haben Angst Fehler zu machen

In unterschiedlichen Studien berichten Kinder, dass einer der hauptverantwortlichen Gründe, warum sie mit ihrem Sport aufhören ist, weil sie Angst davor haben, Fehler zu machen. Sie haben Angst davor kritisiert oder angeschrien zu werden und auf der Bank zu sitzen.

Erfolgreiche Sportler wuchsen in einem Umfeld auf, in dem sie keine Angst vor Fehlern haben mussten. Sie wuchsen in einem Umfeld auf, wo sie dazu aufgefordert wurden zu probieren und zu versagen, und, wo ihnen klar gemacht wurde, dass Versagen ein grundlegender Teil der Entwicklung ist.

Trainer und Eltern, die Kinder bei fehlgeschlagenen Aktionen in einem Spiel ständig kritisieren und anschreien, bilden eine Sportkultur von Angst, die Kinder dazu bringt, mit dem Kindersport aufzuhören. Stattdessen sollten Trainer und Eltern Ihre Kinder loben, wenn sie ihre Fehler erkennen und hart an diesen arbeiten.

Kinder fühlen sich nicht respektiert

Bei der oben genannten Studie haben Kinder auch Angaben zu den wichtigen Eigenschaften gemacht, über die ein ausgezeichneter Trainer verfügen soll. Respekt und Ermutigung war die Nummer eins. Man kennt keinen Erwachsenen, der eventuelle Respektlosigkeit von Freunden, Familie oder Kollegen genießt. Doch in jedem Wettkampf werden Kinder, insbesondere von Trainern respektlos behandelt, weil sie einen Fehler gemacht haben. Um eine Sportart zu meistern bedarf es mehr als 10.000 Stunden Übung und trotzdem wird von einem 9-jährigen Kind erwartet, perfekt zu sein.

Die goldene Regel für Trainer und Eltern: Behandeln Sie das Kind so, wie Sie selbst als Erwachsener von Freunden und Familie behandelt werden möchten.

70% der Kinder teilen uns durch den Ausstieg aus dem Kindersport jährlich mit, dass wir als Eltern und Trainer versagt haben.

Doch wir können dies verändern. Wir können unseren Kindern dabei helfen ein großartiges sportliches Umfeld zu finden und sie „im Spiel“ halten. Wir können dies tun, indem wir besser mit ihnen kommunizieren, sie danach fragen, was sie tatsächlich möchten und ihnen die sportliche Erfahrung nicht wegnehmen. Wir können dies erreichen, indem wir sie mit dem Respekt behandeln, den sie verdienen, und sie im Sport scheitern lassen, damit sie aus ihren Fehlern lernen und sich weiterentwickeln.

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INFO/ANMELDUNG

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0152 2908 7971

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